Die beste Methode, um Nährwert und Bodenleben im Garten aufzufrischen ist, den Wurmhumus im Herbst aufzutragen. Abhängig vom Zustand des Bodens 1 bis 5 Kg pro Beet verstreuen, sofort einarbeiten und gut gießen. Durch die Niederschläge wird Wurmhumus während des Herbsts und Winters in der gesamten oberen Erdschicht gleichmäßig eingesaugt. Mikroorganismen vermehren sich, und der Boden ist im Frühling vollständig saniert.
Direktsaat:
Unmittelbar vor Aussaat verstreuen Sie gleichmäßig 1 bis 5 Kg Wurmhumus auf Beete und gießen nach der Aussaat.
Setzlinge:
Das Besprühen geschieht am besten alle 7 bis 14 Tage abends bei Temperaturen von über 15° C oder tagsüber bei bedecktem Himmel.
Die Blattporen öffnen sich nur bei hoher Luftfeuchtigkeit und der Stoffwechsel ist unter
15° C gebremst.
Pflanzen können durch ihre Blätter, Stängel und Äste Wasser und die darin gelösten Stoffe über Kleinporen aufnehmen.
Die hohe kationische Ladung des Wurmtees begünstigt eine hohe Aufnahmequote durch die Blattporen. Schleimbildende Bakterien sorgen für länger anhaltende Feuchtigkeit und gute Klebrigkeit. Beim Blattspray ist es ratsam eine geringe 1%igen Konzentration zu verwenden, da junge Blätter sehr empfindlich sind.
Als Blattspray von Wurmhumus eignet sich die einfache Wasserlösung (= unbelüfteter Wurmtee) oder der belüftete Wurmtee. Blattspray aus belüftetem Wurmtee bringt als Blattdünger und Pflanzenschutz gegen Schädlingen und Krankheiten die besten und schnellsten Ergebnisse.
Eine zusätzliche Inokulation in der Abkühlphase mit 20%igem belüftetem Wurmtee, als biologisch aktives Kompostiermittel, setzt mit der vorhandenen Population von Mikroorganismen mikrobiologische Aktivität in naturgemäßes Gleichgewicht, sodass auch mit Thermokompost gute Effekte bei der Bodenausbesserung erzielt werden können.
Wurmhumus kann auf verschiedene Arten verwendet werden:
In Wurmhumus sind alle notwendigen Mikroorganismen und Nährstoffe mit 100%iger Verfügbarkeit und jahrelanger Wirkung vorhanden.
Die Verwendung von Wurmhumus zu Beginn der Pflanzenkultivierung hat große Vorteile
Eine Beigabe von 10% Wurmhumus zur Aussaaterde verbessert die Keimungsrate und bringt das Wachstum in Schwung. Die Wurzeln der jungen Pflanzen sind unmittelbar nach der Keimung in Kontakt mit biologisch aktivem und fruchtbarem Boden. Mit ausgewogener Ernährung in der Entwicklungsphase wachsen stämmige Setzlinge mit starken Wurzeln und voller Widerstandskraft heran.
Die im Handel erhältlichen Pflanzen sind meistens in Substraten ohne Nährstoffe gezüchtet. Zur Verbesserung der Pflanzenerde von Zimmer- und Balkonpflanzen ist eine mindestens 5 bis 10%ige Wurmhumusbeimischung und gießen mit belüftetem Wurmtee empfehlenswert. Eine monatliche Zugabe von 1 Teelöffel Wurmhumus pro Topf sorgt für die Aufrechterhaltung von Nährstoffgehalt und Bodenleben.
Eine Zugabe von 10% in die Erde sollte auch Stark-Zehrer für längere Zeit ausreichend versorgen und schützen.
Mit weiteren kontinuierlichen Zugaben von kleinren Mengen werden Nährstoffniveau und Bodenleben dauernd bewart.
Wurmtee-Bodenaktivator ist die beste Methode mit niedrigen Kosten und wenig Ausgangsstoffen eine größere Menge von aktiven Mikroorganismen herzustellen. Eine Entscheidung für den biologischen Anbau wird meist getroffen, wenn das Bodenleben bereits völlig degradiert ist. Ein Großteil von den Biobauern und Biogärtnern haben für genug Biomasse im Boden gesorgt. Es fehlen aber die Mikroorganismen, die für die Nährstoffaufnahme und die pflanzliche Immunantwort unumgänglich sind.
Sie brauchen: