Mechanismen für natürliche Krankheitsunterdrückung bei Pflanzen
sind wenig und noch lückenhaft erforscht:
Wirkung von Wurmtee auf direkte Unterdrückung von Krankheitserregern mit Wirkstoffen und Mikroorganismen:
Wurmtee unterdrückt Krankheiten mit breitem Wirkungsspektrum:
Mikrobieller Wettbewerb,
Antibiose und Hyperparasitismus.
In Wurmtee sind antagonistische, gramnegative Bakterien und chitinolytische Bakterien vorhanden. Diese produzieren bakterizide und fungizide Wirkstoffe wie
Siderophore, Antibiotika, Chitinase, Cyanide, ß-1,3-Glucanase, die Krankheitserreger unterdrücken, z.B. Chitinase bricht die Zellwand von schädlichen Pilzen und hemmt das Pilzwachstum und Ribonuclease bekämpft die Viren.
Gestärkte pflanzliche Immunantwort auf Krankheitserreger:
Bei Angriff von Krankheitserregern reagiert die Pflanze zuerst mit niedriger Stufe, so kann sie den Erreger erkennen, eine entsprechende Abwehr induzieren und die Erreger beseitigen oder töten.
Verstärkungen der Zellwand an der Angriffstelle: Lignifizierung, Kallosebildung, diese schließen Plasmamembrane und verhindert die Ausbreitung von Krankheitserregern.
Hypersensitive Reaktion: Pflanze führt die befallenen Zellen in einen programmierten Zelltod durch den Entzug von Nährstoffen, Pathogene kann sich nicht ausbreiten.
Pathogenese-Proteine: Chitinase und Glucanase zerstören die Zellwand von pathogenen Pilzen Ribonucleasen wird für die Bekämpfung von Viren verstärkt produziert.